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Safranzopf

Aktualisiert: 11. Aug. 2020

Wie wäre es mit einem Safranzopf zum ersten Advent. Neben Zimt löst Safran unweigerlich weihnachtliche Gefühle in mir aus. Wahrscheinlich weil in mir eine romantische Astrid Lindgren Weihnachtsvorstellung schlummert. Wie auch immer, Safranzopf ist auf jeden Fall ultralecker.

Zutaten:

500 g Weiss- oder Halbweissmehl

2.5 dl Milch (lauwarm)

1 TL Salz

1 Pkt. Trockenhefe

2 Briefchen Safran

60 g zerlassene Butter

3 EL Zucker

1 Eigelb und etwas Milch zum bestreichen.











Zubereitung:


Die Milch frühzeitig aus dem Kühlschrank nehmen oder leicht erwärmen. In einer kleinen Schüssel mit Zucker, Safran und Hefe vermischen und zur Seite stellen, bis die Hefe aktiv geworden ist und sich kleine Blasen an der Oberfläche gebildet haben. In einer grossen Schüssel Mehl und Salz vermischen und eine Mulde formen. Die weiche Butter dazu Bröckeln und die Hefe-Milch Mischung in die Mulde giessen. Alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Dabei ist es gut, wenn Du den Teig für 10 Minuten gut durchknetest, damit das Weizeneiweiss zu langen Strängen gedehnt wird. So wird später die durch die Gärung entstandene Struktur gehalten.

Den gekneteten Teig für eine Stunde gehen lassen. Im Winter stelle ich Hefeteig in den Backofen zum Gehen. Wenn Du das Licht einschaltest, erwärmt sich der Ofen auf 30 Grad und ist optimal zum für die Hefe. Wenn der Teig ums doppelte aufgegangen ist, kannst Du ihn in zwei Hälften teilen und diese zu zwei gleichlangen Strängen ausrollen. Diese übers Kreuz legen und die jeweiligen Teigenden übereinanderschlagen, bis ein schönes Zopfmuster entstanden ist. Das ist in Worten etwas schwierig zu beschreiben, deswegen empfehle ich dir kurz bei Youtube vorbei zu schauen.

Den fertig geformten Zopf auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und mit der Ei-Milch Mischung bepinseln. Für 50-60 Minuten bei 180 Grad Ober- und Unterhitze backen. Den goldbraunen Zopf am Besten über Nacht auskühlen lassen und geniessen.

En Guete!

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