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Bärlauchbutter

Aktualisiert: 22. März 2019


Die Bärlauchsaison ist in vollem Gange. Der Waldboden ist an manchen Orten mit einem grünen Teppich bedeckt und es duftet nach Knoblauch. Ich gehe jedes Jahr gerne Bärlauch sammeln.  Es besteht die allgemeine Angst, Bärlauch mit den Herbstzeitlosen oder den Maiglöckchen zu verwechseln. Für mich ist der wichtigste Unterschied, dass Bärlauchblätter auf der Unterseite matt und ganz zart sind. Bei den anderen zwei Pflanzen sind die Blätter kräftig und glänzen sowohl auf der Vorder-, als auch auf der Rückseite. Zudem verströmt nur der Bärlauch einen Knoblauchduft. Dazu die Blätter einreissen und daran riechen. So bleibt der Duft nicht an den Fingern haften, was die weitere Bestimmung erschwert.  Es gibt auch noch den Unterschied, dass Bärlauch als einzelnes Blatt an einem Stil aus dem Boden wächst. Wohingegen das Maiglöckchen paarig um den Stängel gewunden aus dem Boden schiesst.  Ich finde eine gewisse Vorsicht beim Sammeln wichtig, mit Achtsamkeit und einer guten Nase, bist Du aber auf der sicheren Seite.

Zutaten:

100 g Butter 1 Handvoll Bärlauch 1/2 TL Salz















Zubereitung:

Die Butter auf Raumtemperatur erwärmen lassen. Den Bärlauch gründlich waschen und in einer Salatschleuder trocken schleudern. Anschliessend mit einem Messer ganz klein schneiden. Ich würde es nicht empfehlen den Bärlauch klein zu mixen, da er sonst eine bittere Note entwickelt. Den  klein geschnittenen Bärlauch in eine Schüssel geben, die Butter darüber stückeln und mit einer Gabel zusammenfügen. Abschliessend mit Salz abschmecken und in ein kleines Gefäss streichen. Auf frisch gebackenem Brot geniessen. 

En Guete!

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